v.li. Waldemar Kindler, Joachim Hermann, Wilhelm Schmidbauer
Foto: ©Heinz Hoffmann
Bayerischer Landespolizeipräsident Waldemar Kindler -
Verabschiedung in den Ruhestand

Touristen auf dem Odeonsplatz in München staunten nicht schlecht über die hohe Polzeipräsenz vor der Residenz. Grund war allerdings keine Demo, sondern die Verabschiedung des langjährigen bayerischen Landespolizeipräsidenten Waldemar Kindler in den Ruhestand.

Eröffnet wurde die Festveranstaltung in der Residenz durch das Polizeiorchester Bayern mit einer gewaltigen Pauken- und Trompeten-Festmusik.

Innenminister Joachim Hermann lobte Kindler als einen prägenden Architekten der modernen Bayerischen Polizei und dankte Kindler im Namen der gesamten Bayerischen Staatsregierung für die außergewöhnlich erfolgreiche Arbeit.
Hermann: „Den ausgezeichneten internationalen Ruf und unsere moderne Bayerische Polizei verdanken wir maßgeblich dem unermüdlichen Engagement unseres Landespolizeipräsidenten Waldemar Kindler."

Zum Abschied überreichte Hermann dem bekennenden FC Nürnberg Fan Kindler eine „FCN Mitgliedschaft für Rentner und Pensionäre“.

Ein besonderes Abschiedsgeschenk gab es von Konrad Kogler, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit im österreichischen Bundesministerium. Das „große silberne Ehrenzeichen mit Stern“, eines der höchsten Auszeichnungen, die Österreich zu vergeben hat. Kogler wies darauf hin, daß „die Regionen rund um Bayern die sichersten Regionen in Österreich sind“.

Nachfolger von Kindler wird der bisherige Münchner Polizeipräsident  Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer. Hermann: "Mit Wilhelm Schmidbauer haben wir einen hervorragenden Nachfolger an der Spitze der Bayerischen Polizei mit bester Expertise. Die Bayerische Polizei mit ihren mehr als 40.000 Beschäftigten ist auch in Zukunft in den besten Händen."

Unter den Gästen auch der ehemalige bayerische Ministerpräsident  Günther Beckstein,  Reinhold Bocklet (Vizepräsident des Bayerischen Landtags)  Erwin Huber (CSU), Georg Schmid (CSU),  Franz Maget (SPD), Peter Gauweiler (CSU) und die Polizeichefs des Bundes und der Länder.

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