Hermann Haberl bläst das Licht aus
Es ist inzwischen für die Gäste der Ochsenbraterei liebgewordene Tradition. Zum Schluss der Wiesn greift Wirt Hermann Haberl zur Trompete. Dazu läuft der Mond quer durchs Zelt, angebellt von einem Dackel. Viele in- und ausländische Gäste freuen sich auf diesen Auftritt.
Es war ein ergreifender Moment als Hermann Haberl auf seiner Trompete "Guter Mond Du gehst so stille" intonierte. Viele Gäste und Mitarbeiter mussten sich die Tränen abwischen. Feuerzeuge und Wunderkerzen wurden geschwenkt.
Ein bisserl aufgeregt war er schon der Hermann, stand doch auch noch der Bayerische Rundfunk mit der Kamera dabei. Die hatten ihn schon am Nachmittag beim Proben aufgenommen. Aber es war einfach nur schön, ein Gast hatte es auf den Punkt gebracht: "Man bekommt eine richtige Gänsehaut."
Danach eine Dankesrede an alle Gäste und Mitarbeiter, es wurde keiner vergessen. Tochter Antje Schneider bedankte sich ganz besonders bei "meiner Mutter Anneliese, unserer Festwirtin". Gelächter bei Hermann Haberls Spruch "Auch noch schöne Grüsse von meiner Tante aus Amerika, sie hat nämlich gesagt, Grüsse an alle."
Als er im Anschluss die Bayernhymne spielte "Gott mit Dir du Land der Bayern" hielt es keinen Gast mehr auf dem Sitz, viele haben sogar mitgesungen.
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