Gerhard Polt
Fotos:©Heinz Hoffmann
Gerhard Polt mit Gabriele Weishäupl


Gerhard Polt stellt Wiesn-Krug 2010 vor

2010 feiert das Oktoberfest sein 200jähriges Jubiläum. Es gibt einen besonderen Jubiläumskrug mit Zinndeckel, aber natürlich auch den offiziellen Oktoberfest-Sammlerkrug. Tourismus-Direktorin und Wiesn-Chefin Dr. Gabriele Weishäupl: „Ein heiss begehrtes Sammlerstück von dem nur 50.000 hergestellt werden.“

Vorgestellt wurde der Krug traditionell im Hacker-Festzelt von Toni Roiderer, Sprecher der Wiesnwirte. Das Zelt befindet sich mitten im Aufbau, es wurde fleissig noch geklopft und gehämmert. Tradition ist es auch, dass ein Kabarettist diesen Krug vorstellt. An der Anzahl der Medien-Vertreter und Kameras konnte man schon erkennen, dass es dieses Jahr ein ganz Besonderer sein wird, nämlich Gerhard Polt, der exorbitante Kabarettist, ein bayerisches Urvieh. In seiner launigen, ein bisserl „gscherten“ (derben) Rede erklärte Polt, dass man in dem Wiesnkrug nicht sieht, was drin ist. Polt: „Der Wiesnkrug ist was Schönes als Erinnerung,  ein Sammlerkrug, aber für das Trinken ungeeignet. Nimm einen Glaskrug, da siehst Du was drin ist, da hast Du eine Transparenz.“

Den Oktoberfestkrug ziert dieses Jahr ein „Wiesn-Tracht-Schnittbogen“ in leuchtendem Hellgrün. Fürs Madl gibt es ein Wiesndirndl, für den Buam die Lederhose dazu die passenden Accessoires wie Haferlschuhe und Trachtenhut mit Gamsbart. Das Motiv – gleichzeitig auch Wiesn-Plakatmotiv 2010 – gestaltete Nathalie Fumeli, Absolventin der städtischen Designschule München.

Während der Oktoberfestzeit ist der Steinkrug für 13 Euro im Souvenirhandel, über das Internet und in den Wiesn-Zelten erhältlich. Den Krug gibt es auch mit Zinndeckel für 28 Euro. Auf dem Zinndeckel ist aktuell das Portrait des Brautpaares Kronprinz Ludwig, dem späteren Bayernkönig Ludwig I., und Therese von Sachsen-Hildburghausen zu sehen.

Fotos von der Krug-Vorstellung bitte auf Weiter klicken.....

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