Angermaier präsentiert das Million Dollar Dirndl
Im Mandarin Oriental München wurde das Märchen aus 1001 Nacht wahr: Trachten Angermaier stellte das einzigartige Million Dollar Dirndl aus edler Seide, versehen mit 50.000 echten Topas-Steinen, vor. Alleine die Steine haben einen Wert von knapp einer Million Dollar.
Wie im Märchen muss sich Fernsehmoderatorin Bettina Cramer gefühlt haben, als sie im Million Dollar Dirndl majestätisch im Münchner Mandarin Oriental vortrat. Klar, Sie wird von einem Vermögen umhüllt. Den genauen Wert des Dirndls wollte Dr. Axel Munz, Urheber des Million Dollar Dirndls und Inhaber der Firma Trachten Angermaier, nicht verraten – es sei von unschätzbarem Wert. Alleine die Steine bringen es auf fast eine Million Dollar.
Das Edelstein-Dirndl besteht aus reiner Wildseide. Das Dirndl und die Schürze wurden in Handarbeit mit 50.000 echten Topas-Steinen bestückt. Diese wertvollen Edelsteine finden sich in diversen Formen auf dem Dirndl wieder, als ovale, viereckige, ellipsenförmige und runde Steine in verschiedenen Größen.
Die Fertigung war extrem aufwändig. Die Steine wurden extra für dieses Dirndl geschliffen und bei 130 Grad mittels einer Transferpresse von der Münchner Firma Stonerichworld einzeln gesetzt und aufgebügelt. Da Topas-Steine leicht-spaltbar sind, war das Verfahren besonders schwierig. Auch die Besorgung der Edelsteine war sehr kompliziert, insbesondere in dieser enormen Menge.
Auch die neue Veredelungstechnik wurde erstmals vorgestellt. Bislang konnten Edelsteine nur mit einer Fassung zusammen auf den Stoff aufgenäht werden. Zum ersten Mal wurden echte Edelsteine in einem aufwändigen Verfahren auf Seide angebracht. Alle Topas-Steine sind von Hand geschliffen und auf der Rückseite mit einem Spezialkleber versehen worden. Temperatur, Pressdruck und Anpresszeit mussten exakt abgestimmt sein, um die Haftung der Edelsteine auf Seide zu garantieren.
Der Arbeitsaufwand von der Planung bis zur Realisierung dauerte insgesamt 8 Monate. Allein für das Aufbringen der Edelsteine benötigten 2 Mitarbeiter jeweils 4 Wochen.
