Dr. Gabriele Weishäupl

Oktoberfest-Plakat für die Jubiläums-Wiesn 2010 veröffentlicht

Mit Spannung erwartet wird jedes Jahr das Motiv für das Oktoberfest-Plakat. Das Motiv ist nicht nur auf 10.000 Plakaten und 100.000 Prospekten weltweit zu sehen, sondern auch auf T-Shirts, Jacken, Hüten, Schirmen, Schnapsgläsern und vielem mehr. Auch den offiziellen Wiesn-Masskrug, der sich seit 1978 zu einem begehrten Sammler-Stück entwickelt hat, wird dieses Motiv zieren. 

Zum 200-jährigen Wiesn-Jubiläum war die Erwartungshaltung natürlich besonders hoch.

Am 3.2.2010, "früh im Jahr, an einem stürmischen Februartag" so Tourismusdirektorin und Wiesn-Chefin, Dr. Gabriele Weishäupl, wurde die Entscheidung der Jury offiziell bekannt gegeben: Nathalie Fumelli von der Designschule München konnte den Wettbewerb für sich entscheiden. Vor grasgrünem Hintergrund sind Dirndl, Lederhosn, Gamsbart, Brezn, Wiesnherzl und ein Maßkrug als Anziehpuppenkleidung zu sehen.

Weishäupl: "Hier sehen Sie einen Trend. Man trägt Tracht auf der Wiesn, einer der grossen Trends wird hier symbolisiert. Wir wünschen uns, dass viele Menschen die die Wiesn besuchen, diesen Trend weiter führen und ihre Verbundenheit zu dem Fest zeigen. Wir sind zuversichtlich, dass es das richtige Symbol für unser Fest ist."

Jury Mitglied und Stadträtin Gabriele Neff: "Die Jury war sich noch nie so schnell einig."

Das grösste Volksfest der Welt findet vom 18. September bis voraussichtlich 3. Oktober statt. Am 9. Februar wird der Stadtrat entscheiden, ob die Wiesn dieses Jahr um einen Tag, bis zum 4. Oktober, verlängert wird.

2. Preis: Till Rothweiler von der Akademie U 5, München.
3. Preis: Alexandra Berg, Designschule München

Seit 1952 lädt die Landeshauptstadt München Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Grafik und Design zu einem Oktoberfest-Plakatwettbewerb ein. Eingeladen werden die Preisträger des Plakat&Media Grand Prix des Fachverbandes Aussenwerbung e.V. Um den Nachwuchs zu fördern, werden auf Initiative des Tourismusamtes seit 2006 auch Designfachschulen und -Akademien eingeladen. Die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten ein Beteiligungshonorar von 500 Euro.

Als Preisgeld erhalten die Preisträger für den 1. Preis 2.500 Euro, für den 2. Preis 1.250 Euro und für den 3. Preis 500,- Euro. 

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