Die am 27. März 2014 gewählte neue fränkische Weinkönigin heißt Christin Ungemach und ist 22 Jahre alt. Geboren in Nordheim, die Mutter führt dort einen Weinbetrieb, ist sie schon als Kind gerne mit dem Opa in den Weinberg gegangen.

Mutter Petra war 1987/88 auch schon fränkische Weinkönigin, sie hat einen trockenen Secco „Crissy“ nach ihrer Tochter benannt. Christin liebt nach eigenen Aussagen Wein und Musik. In der Musikkapelle Nordheim spielt sie Saxophon und Klarinette. Christin: „Wein und Musik regieren mein Leben“.

Am Weincampus in Neustadt an der Weinstraße studiert sie Weinbau und Oenologie. Das Auslandssemester möchte sie „in Südtirol oder Neuseeland verbringen, da dort die klimatischen Verhältnisse ähnlich wie bei uns sind“. Theorie und Praxis zu verbinden ist das Ziel des dualen Studienganges in Neustadt. Deshalb hat Christin auch schon ihren eigenen Wein selbst an- und ausgebaut. Einen Müller-Thurgau, der mit wilder Hefe vergoren wurde und, in Anlehnung an ihren Leistungskurs in Latein, den Namen „vinum ferum“ (wilder Wein)  trägt.

Am Freitag, 28.3.2014, hatte die 50. Fränkische Weinkönigin ihren ersten öffentlichen Auftritt. Gemeinsam mit Weinbaupräsident Artur Steinmann wurde sie von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner empfangen. Danach ging es in das Restaurant Alter Hof die „Fränkische Residenz in München“. Einen Blumenstrauß und Glückwünsche gab es von Geschäftsführer Johannes Müller, auch viele Gäste des Restaurants beglückwünschten die hübsche Studentin.

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