Polizei warnt vor Falschgeld auf der Wiesn
Bei der Pressekonferenz am 17. September hat Polizei Vizepräsident Robert Kopp
vor dem möglichen Verbreiten von Falschgeld gewarnt, da am 23. September ein
neuer "10 Euro Schein" eingeführt wird. Über das Aussehen des neuen
Scheines und über die entsprechenden Sicherheitsmerkmale sollte man sich zeitnah
informieren. Die Deutsche Bundesbank hat dazu einen entsprechenden Flyer
erstellt, auch die Internetseite www.neue-euro-banknoten.eu informiert über die
neuen Scheine. Natürlich ist auch auf möglicherweise gefälschte 20 und 50 Euro
Scheine zu achten, die von Straftätern bevorzugt in Umlauf gebracht werden.
Zur Sicherheit auf der Wiesn:
Auf der Wiesn werden rund 300 Polizeibeamte für die Aufrechterhaltung
der Sicherheit und Ordnung auf dem Festgelände sorgen. Weitere 200 Polizisten
sind im Umfeld der Theresienwiese eingesetzt. Ein polizeilicher Schwerpunkt
wird auch dieses Jahr die Bekämpfung des Taschendiebstahls sein.
Aktuell ist für insgesamt 36 Personen ein Betretungsverbot
für die Wiesn erlassen worden. Erfahrungsgemäß steigt diese Zahl für die Dauer
der Wiesn noch weiter an.
Um
sicherzustellen, daß auf dem Oktoberfest nur noch vom Kreisverwaltungsreferat
überprüfte und für zuverlässig befundene Bewachungsmitarbeiter eingesetzt
werden, sind die Bewachungsunternehmen verpflichtet, ihre vorgesehenen
Mitarbeiter bis spätestens zwei Wochen vor Beginn des
Oktoberfestes beim Kreisverwaltungsreferat zu melden und nur solche Mitarbeiter
einzusetzen, deren Zuverlässigkeit vom Kreisverwaltungsreferat bestätigt wurde.
Zusätzlich
zu den einzelnen Ordnerkonzepten der jeweiligen Festzelte gibt es ieder die Funktion
eines sogenannten „Ordnungsdienstleiters“, der präventiv für die Sicherheit auf
dem gesamten Festgelände zuständig ist.
Die Verkehrsregelungen für die Wiesn können unter
www.kvr-muenchen.de, Oktoberfest,
heruntergeladen werden.