v.li. Georg Schlagbauer, Josef Schmid
Foto: ©Heinz Hoffmann
Neu auf der Wiesn 2014

Der neue Wiesn-Chef und 2. Bürgermeister Josef Schmid hat am 29. Juli 2014 bei einer Pressekonferenz die Neuheiten auf der Wiesn 2014 vorgestellt. Schmid: "Wiesn ist was unbandig Schönes und ich freue mich sehr darauf." Besonders freut er sich "auf das ganz Alltägliche, meine erste Fischsemmel, mein erstes Hendl mit der Brezn, meine erste Mass Bier und zum Nachtisch eine Schokobanane und einen Kokosball.“

Auch der neue Wiesn-Stadtrat Georg Schlagbauer freut sich auf seine erste offizielle Wiesn, besonders aber auf den Trachten- und Schützenzurg, den er „dieses Mal ja bestimmt ganz anders erleben wird.“

Die Münchnerinnen und Münchner dürfen sich besonders freuen, für sie gibt es ein Sonder-Kontingent an Plätzen im Traditionszelt von Toni Winklhofer auf der Oidn Wiesn. Beim ‚Wiesn Info Stand’ im Ratskeller können jeweils am Donnerstag und am Samstag Tische ohne Mindestverzehr gebucht werden. Ab Donnerstag, 31. Juli können die Plätze reserviert werden.  

Nach vielen Jahren gibt es wieder ein neues großes Zelt, das „Marstall“ von Siegfried Able. Es steht auf dem gleichen Platz wie das Hippodrom, das 112 Jahre auf der Wiesn war. Über den Eingang thront eine  Quadriga, Pferde auch im Inneren des Zeltes. Herzstück des Festzeltes ist die Musikbühne, welche einem Karussell ähnelt.  Das ehemalige Zelt Kalbskuchl heißt nun Kalbsbraterei, Wirt ist Erich Hochreiter. Damit ist die Familie Hochreiter mit drei  Zelten auf der Wiesn vertreten.

Auch bei den Schaustellern gibt es einige Neuheiten:

Encounter, eine Simulation  mit Bildern, Sound- und Spezialeffekten, bei der der Besucher eine unheimliche Begegnung der dritten Art erlebt.

Einen Erlebnisparcour mit hawaiianischem Südseezauber, Hula-Hula und karibische Klängen erleben die Besucher bei „Big Bamboo“.

Nostalgisches Karussellvergnügen können Gäste der Oidn Wiesn auf dem  Springpferdekarussell „Evergreen“ aus dem Jahr 1910 und auf dem Märchen-Hängekarussell auskosten. Ein besonderes Schmankerl für Nostalgie-Fans ist eine Schießbude mit mechanischen Scheiben, die aus den Jahren 1880 bis 1920 stammen.

Zum Erkunden des reichhaltigen Schaustellerteils auf der Wiesn sind Kinder ab sechs Jahren eingeladen. Auf dem neuen Oktoberfest-Suchspiel „Schau genau“ sind Bildausschnitte von acht Schaustellergeschäften abgebildet, das die jungen Erforscher entdecken müssen.

Rechzeitig vor Beginn der Wiesn gibt es von Merian einen neuen Guide „Münchner Wiesn 2014“, in dem die Journalistin Sonja Still alles Wissenswerte rundum das größte Volksfest der Welt in Wort und Bild festgehalten hat.

Nach einigen Ärgernissen wurden auch die Querungszeiten während des Oktoberfestaufbaus neu geregelt. Ab sofort kann diese Querung an Wochentagen nur noch bis 9 Uhr und ab 16 Uhr genutzt werden. Die stündliche Sperrung für zehn Minuten bleibt zu diesen Zeiten erhalten. An Samstagen und Sonntag ist die Querung jedoch ganztätig geöffnet. Ab 27. August ist die Theresienwiese komplett gesperrt. Eine ständige Querung ist während der Aufbauzeit über die Zufahrt zur Bavaria südlich des Geländes der Oidn Wiesn möglich.

 

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