Traumstart für die Wiesn - Tausende Besucher kamen zum Trachtenumzug

Das 180. Oktoberfest startete sonnig, heiter und entspannt. Am Samstag hatte der Münchner OB Christian Ude zum letzten Mal mit dem Ausruf „O’zapft is“das Oktoberfest eröffnet, er geht 2014 in den Ruhestand.

Tausende Schaulustige säumten bei spätsommerlichen Temperaturen am Sonntag die Straßen und Plätze zum traditionellen Trachten- und Schützenzug. Mit 9000 Musikanten, Trachtler und Schützen ist dieser einer der größten Trachtenumzüge auf der Welt.

Auch die Münchnerinnen und Münchner kamen fesch in Tracht auf die Theresienwiese und feierten gemeinsam mit Gästen unter anderem aus Italien, Asien, Osteuropa und englischsprachigen Ländern.

Die Vorfreude auf die Oide Wiesn war spürbar. „Vom Stand weg hatte die Oide Wiesn ihr Publikum, sie hat sich etabliert“, freut sich Festleiter und Referent für Arbeit und Wirtschaft Dieter Reiter. „Dank der neuen Einlassbandeln, die den wiederholten Besuch der Oidn Wiesn an einem Tag gestatten, nahmen besonders Familien die Möglichkeit wahr, auch den Schaustellerteil der Wiesn zu erkunden und die neuen Fahrgeschäfte auszuprobieren.“

Eine Million Besucher am ersten Wochenende haben fast eine Million Maß Bier getrunken, dazu gab es Klassiker wie Hendl und Steckerlfisch. Wie im Vorjahr wurden neun Ochsen verzehrt.

Auch Christian Ude ließ sich den Ochsen schmecken.Traditionell ist der Münchner OB am ersten Wiesen-Sonntag mit seiner Frau in der Ochsenbraterei zum Mitttagessen.

 

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