v.li. Dr. Jannik Inselkammer (Augustiner) Andreas Steinfatt (Hacker-Pschorr) Dr. Michael Möller (Hofbräu), Maria Newrzella, Günter Kador (Löwenbräu) Heiner Müller (Paulaner) Dr. Jörg Lehmann (Spaten-Franziskaner)
Fotos: ©Heinz Hoffmann



Oktoberfestbiere im Vergleich  - Oktoberfest Bierprobe  2010

Rechtzeitig vor dem Oktoberfest hat der "Verein Münchener Brauereien e.V." am 13. September 2010 zu einer Oktoberfest-Bierprobe in das Bier- und  Oktoberfestmuseum in München eingeladen.

Wie sang schon früher der Roider Jackl (Jakob Roider, Bayerischer Volkssänger) :
 
Gebts mir oan halberten Eimer gutes g'süffiges Bayerisches Bier".

Bei der Bierprobe wurde zwar nicht aus Eimern, sondern aus Gläsern passend zu den Bieren getrunken.

Serviert wurden den Brauerei-Vorständen, Wiesn-Wirten, Vertretern des Münchner Stadtrates und der Presse die Oktoberfestbiere der sechs Münchner Tradionsbrauereien:

Augustiner-Bräu, Hacker-Pschorr Bräu, Löwenbräu, Paulanerbräu,  Spatenbräu und dem Staatlichen Hofbräuhaus. 

Der Begriff "Oktoberfestbier" ist als Marke geschützt (Register-Nummer 1040818). Diese Marke darf ausschließlich von den 6 Münchner Traditionsbrauereien  genutzt werden.

Bier der Marke "Oktoberfest-Bier“ wird speziell zum Münchner Oktoberfest gebraut und muss die dafür klar festgelegten Voraussetzungen erfüllen. Nur Bier, welches aus einer dieser Brauereien stammt, darf auf dem Oktoberfest ausgeschenkt werden. Jeder gastronomische Betrieb, der "Oktoberfest-Bier“ von einer der Münchener Mitgliedsbrauereien ausschenken und mit "Oktoberfest-Bier“ bewerben möchte, muss den Namen der entsprechenden Mitgliedsbrauerei eindeutig und unverwechselbar mit angeben.

Selbstverständlich wird dieses Bier aus reinen Naturprodukten hergestellt und entspricht dem Münchner Reinheitsgebot von 1487, nachzulesen unter: www.muenchner-bier.com/vmb/reinheitsgebot.  

Empfangen wurden die Gäste im Bier- und Oktoberfestmuseum vom "Münchner Kindl" (Maria Newrzella). Seit 1972 führt das Münchner Kindl den Einzug der Wiesnwirte sowie den Trachten- und Schützenzug am 1. Sonntag des Oktoberfestes an. Gleichzeitig repräsentiert sie die Stadt München als Botschafterin bei verschiedenen Anlässen.

Ein Novum dieses Jahr: Die Biere wurden nicht von einem Biersommelier, sondern von den Braumeistern der sechs Münchner Brauereien vorgestellt.

Nach den sechs Bieren kam der Höhepunkt, das Jubiläumsbier, extra gebraut für das zweihundertjährige Jubiläum des Oktoberfestes.

Den Münchner Oktoberfestbieren ist gemeinsam:

- alle Biere weisen eine exzellente Gesamtqualität auf
- alle Biere besitzen ein glanzklares brillantes Aussehen
- alle Biere besitzen eine feinporige, stabile Schaumkrone
- alle Biere sind angenehm spritzig und frisch

Den genauen sensorischen und analytischen Vergleich der Münchner Biere vom Verein Münchner Brauereien e.V. lesen Sie hier......

Zum Bier gab es Weissbrot, damit ja kein Fremdgeschmack die Zunge narrt. Auch nicht so geübte Biertrinker haben die Unterschiede der einzelnen Biere herausgeschmeckt. Die Bierverkostung hat bei allen Teilnehmern einen großen Appetit ausgelöst, so wurden im Anschluss die Bayerischen Schmankerln mit Begeisterung verspeist.  

Musikalisch untermalt von den  4 Hinterberger Musikanten,  "a gmiatliche und echte Musi"

Dass Bier ein verbindendes Gesellschaftsgetränk ist, bestätigten die langen und intensiven Diskussionen bis in die späten Abendstunden.

 

Fotos von der Bierprobe bitte auf  Weiter klicken.......

Mehr zum Oktoberfest 2010 hier klicken.....

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